Wenn man das Meer vor lauter Sand fast nicht mehr sehen kann
Eigentlich haben wir hier auf Fuerteventura ja Wasserfarben wie auf den Malediven und Sichtweiten soweit das Auge reicht. Nur drei bis vier Mal im Jahr ist das anders und zwar wenn wir Kalima habe. Der Kalima ist ein Wüstenwind, welcher direkt aus der Sahara zu uns herüberweht und uns jedes Mal tonnenweise Staub und Sand mitbringt…
…und dieses Mal ist es besonders viel Sand. Gestern konnten wir gerade noch so unseren Leuchturm erkennen, was weniger als 1,5 km sind. Auch unser normalerweise türkisblaues Meer verschwindet dabei fast komplett im Sanddunst…
…ja selbst die Sonne, die eigentlich den lieben langen Tag so erbarmungslos auf unsere Insel herunterbrennt, ist kaum mehr durch den Staubvorhang zu erkennen…
…was allerdings nicht bedeutet, dass es damit kühler wird auf der Insel. Ganz im Gegenteil, der Wind beschert uns Regelmäßig Temperaturen von weit über 40 Grad, was sich dann in etwas so anfühlt als stehe man vor einem Föhn. Puuuhhhh Da Hilft nur noch eines!!! Ganz schnell tauchen gehen und hoffen das die Flasche möglichst lange reicht 🙂 Eine Vorteil hat die ganze Sache allerdings, wir können das Fensterputzen ohne schlechtes Gewissen um drei bis vier Tage verschieben 😀
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